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Gestern fand unsere jährliche CPI-Mitgliederversammlung statt. Das Treffen war getragen von einer Stimmung des Staunens und einer großen Dankbarkeit über all das Gute, was in den letzten Monaten in Manila inmitten der Krise bewirkt werden konnte.

 

Die aktuelle politische, wirtschaftliche und soziale Situation in Manila:

  • Manila steht weiterhin unter einem recht strengen Lockdown aufgrund der Corona-Pandemie. Manche bezeichnen es als "den härtesten Lockdown der Welt". Präsident Duterte droht offen damit, alle zu erschießen, die sich gegen die Bestimmungen zur Wehr setzen. Der Lockdown bedeutet besonders für die Menschen in den Slums eine extreme Belastungssituation, da sie auf ihren täglichen Verdienst angewiesen sind, keine Rücklagen haben und Hunger leiden.
  • Der philippinischen Regierung wird vorgeworfen, ein schlechtes Krisenmanagement zu betreiben und zu wenig gegen die Ausbreitung des Virus zu tun. Es mangelt an Schutzausrüstungen, Medikamenten, Laborkapatzitäten und Beatmungsgeräten. Corona-Tests werden kaum durchgeführt. Bisher wurden ca. 33.000 Infizierte und 1.200 Tote gezählt (Stand vom 26.06 nach Hopkins).
  • Die Schulen sind weiter geschlossen. Davon sind über 27 Mio Kinder betroffen.
  • Die Philippinen sind durch die Krise wieder zu einem der ärmsten Länder in Asien geworden.

Staunen Ausladen

In diese Krisensituation konnten und können wir hineinwirken - auch dank Eurer und Ihrer zahlreichen Spenden aus Deutschland:

  • Das Einsatzgebiet in Manila wurde inzwischen auf 18 Stadtteile ausgeweitet. Dadurch konnten noch mehr bedürftige Menschen erreicht werden.
  • Unser Bekanntheitsgrad in Manila hat sich extrem erweitert - nicht zuletzt durch einen großen Zeitungsbericht in einer philippinischen Tageszeitung über unsere Notfallhilfe.
  • Auch die Kooperationen mit Landwirten wurde weiter ausgebaut. So konnten viele Lebensmittel, auf denen die Landwirte aufgrund des Lockdowns sitzen geblieben wären, zu einem sehr günstigen Preis aufgekauft werden.
  • Bisher wurden an über 540 Familen Lebensmittelpakete im Wert von 1.200 Pesos verteilt.
  • Zusätzlich wurden Gemüse- und Fleischpakete mit je 5 kg an 8.500 Familien ausgegeben.
  • Weitere 40 Tonnen Gemüse und 20 Tonnen Karotten wurden an die ärmsten Bewohner in den erreichten Stadtteilen verteilt.
  • Die sogenannte Puso-Kitchen (Herz-Küche) hat inzwischen 17 Partnerbezirke, die daran mitwirken. Dadurch wurden in den letzten 12 Wochen 65.000 Mahlzeiten verteilt - ca. 600 pro Tag. Lesen Sie dazu mehr in unseren anderen Berichten auf der Homepage.

Durch diese und weitere Hilfsaktionen konnten wir bisher über 40.000 notleidende Menschen unterstützen - unter großem Kraftaufwand von zahlreichen freiwilligen Helfern und Mitarbeitern in Manila.

Teresa, unsere Leiterin vor Ort, schrieb uns von der bewegenden Dankbarkeit der Menschen in Not:

"Die Menschen klatschten, als sie uns sahen [...] Sie sagten, dass sie all das dringend benötigen und dass sie sehr dankbar sind. Ich hoffe, dass wir ihnen in dieser schwierigen Situation einen Funken Hoffnung geben können. [...] Ich bin sehr froh, euch und unseren CPI-Freunden von dieser großen Freude zu erzählen. Es ist wundervoll zu sehen, wie Gott uns leitet."

 

Diesen Dank möchten wir an Euch/Sie als Spender weitergeben. Durch Eure/Ihre große Spendenbereitschaft ist es möglich, dass wir in diese Krisensituation hineinwirken und die Not von tausenden Menschen lindern können.

 CR Lebensmittel 13CR Lebensmittelverteilung 25CR Lebensmittel 12CR Lebensmittel 19CR Lebensmittel 23CR Puso kitchen 5CR Puso kitchen 3CR 20 Tonnen Karotten

 

 Staunen schenken

 Staunen Hilfspakete3

 

 

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